Forgotten Silver - Kein Oscar für Mr. McKanzie
(Blu-ray)
Genial konstruierte, humorvolle Fake-Dokumentation von und mit Kult-Regisseur Peter Jackson
Highlights
- Genial konstruierte, humorvolle Fake-Dokumentation von und mit Kult-Regisseur Peter Jackson ("Der Herr der Ringe 1-3", "Der Hobbit") Mit "Jurassic Park"-Hauptdarsteller Sam Neill und Produzentenlegende Harvey Weinstein ("Pulp Fiction") prominent besetzt "Das Werk eines wahnwitzigen Genies... Auf eine raffinierte Art äußerst Clever" (Seattle Times) Extras: Audiokommentar mit Peter Jackson und Costa Botes, Geschnittene Szenen (ca. 9 Minuten), Making of "Behind The Bull" (ca. 22 Minuten) Filmlänge: ca. 56 Minuten
Dass jener niemals existiert hat, spielt dabei keine Rolle in dieser frühen Mockumentary, die selbst als vergessener Goldschatz im Schaffen Peter Jacksons gelten darf.
U. a. Peter Jackson selbst, Sam Neill, Produzentenlegende Harvey Weinstein und Kritikerikone Leonard Maltin sind zu sehen in dieser genial konstruierten alternativen Filmgeschichte, nach der ausgerechnet ein unbekannter Neuseeländer für die frühen Innovationen der Filmgeschichte verantwortlich sein soll.
Ein Fest für Freunde des abseitigen Humors oder das am besten gehütete Geheimnis der Filmgeschichte?
(1 Blu-ray)
Details
Hersteller | KochMedia |
Herstellernummer | DBM000277D |
EAN/UPC-Code | 4020628918897 |
System | Blu-ray - Film |
USK/FSK | ab 12 |
Veröffentlichungsdatum | 07.12.2012 |
Videoinformationen
Original Titel | Forgotten Silver |
Regie | Peter Jackson, Costa Botes |
Schauspieler | Sam Neill, Peter Jackson, Harvey Weinstein u.a. |
Produktionsland | Neuseeland |
Produktionsjahr | 1995 |
Sprachen | Deutsch, Englisch |
Untertitel | Deutsch |
Ländercode | B |
Bildformate | 1.87:1 ( HD 1080p 23.976fps ) |
Soundsystem | DTS-HD Master Audio 2.0 |
2013.02.09
Einzeltest5 von 10 Punkten
ZWECKMÄSSISo richtig begeistern kann mich diese Mockumentary nicht. Obwohl ich Dokumentationen im Grunde sehr mag, enttäuscht mich doch die Herangehensweise etwas. Irgendwie werden die Fakten doch recht unliebsam und eintönig präsentiert. Eines muss man dem Meister Peter Jackson allerdings lassen: Ihm gelingt es, den fiktiven Ponier Colin McKenzie durchaus authentisch darzustellen und bewahrt dabei auch den nötigen Ernst. Selbst absurdeste Fakten werden überzeugend präsentiert. So hat man dann auf jeden Fall die einen oder anderen Stellen, an denen man schmunzeln kann. Ich persönlich fand am besten, als Peter mit seiner Crew im bisher nicht erforschten Urwald auf Suche nach verborgenen Requisiten geht. Wer Peter Jackson und seine Art mag, der sollte sich dieses Werk durchaus anschauen, Unterhalten kann diese Mockumentary allemal.